Christliche Symbole und Schutzzeichen an Tiroler Bauernhöfen

Die Lebenswelt der bäuerlichen und ländlichen Bevölkerung in Tirol war bestimmt von vielen vorchristlichen und christlichen Erklärungsversuchen. Die bestimmenden Elemente waren ganz bestimmte Naturphänomene, wie Erde, Wasser, Feuer und Wind. Die Beobachtungen dieser Phänomene und die daraus gewonnenen Erkenntnisse bestimmten  und prägten den Lebensalltag. Dabei musste man immer wieder feststellen, dass diese Elemente nicht nur Segen, sondern auch Unheil bringen konnten.

Es war für die Menschheit allgemein eine ungeheure Herausforderung diese Wechselwirkungen in den Griff zu bekommen bzw. zu bannen. So kommt es schon in grauer Vorzeit zu rituellen Handlungen, die auf diese Wechselwirkungen Einfluss nehmen sollten. Und diese Einflussnahme findet sich auch in der bäuerlichen und ländlichen Lebenswelt in einem besonderen Ausmaß wieder. Eine kurze wissenschaftliche Abhandlung von Dr. Thomas Bertagnolli, wissenschaftlicher Leiter im Museum de Tiroler Bauernhöfe, am Beispiel der Bauernhöfe im Museum, sollte diese interessante Thematik einem interessierten Publikum näher bringen.

Brot und Sagen - Frau Hitt

In alter Zeit, als das Tal um Innsbruck noch von Riesen bewohnt wurde, lebte hoch oben im Gebirge die Riesenkönigin Frau Hitt. Sie herrschte über ein blühendes Reich von Feldern, Wäldern und Höfen und ihr Felsenschloss glänzte wie ein Kristall bis in die Täler herab.

Die Bäckerin aus Rattenberg

(Ein Märchen aus Tirol)

rattenbergIn Rattenberg lebte in früherer Zeit eine Witwe, deren Mann ein Bäcker gewesen war. Da sie das Handwerk – nach dem Tod ihres Mannes – weiterführte, stellt sie einige Gesellen an. Von denen wollte es aber keiner lange aushalten, weil die Frau im Ruf einer Hexe stand. Als sie wieder einmal keinen Gesellen mehr hatte, klopfte es an der Tür, und herein trat ein hübscher Bursche, der sie um Arbeit bat.

Eine Brotgeschichte aus alten Zeiten

 
Ein Brotmärchen
 

Ein Büblein tappte von der Schule nach Hause. Es hatte ein großes Stück Brot in der Hand, davon hatte es kaum die Hälfte gegessen. Nun hatte das Büblein genug und mochte das Brot nicht mehr. Auf einmal warf es das Brot in eine Ecke und wollte davonlaufen. Aber es stand ein kleines, graues Männlein da und zeigte mit dem Finger auf das Brot, als ob es sagen wollte: Heb doch das Brot wieder auf! Das Büblein aber hob das Brot nicht auf; es wandte sich ab von

dem Männlein und lief davon. Als es um die Ecke sprang, warf es noch einen Blick zurück. Da sah es, wie das Männlein sich niederbückte über das Brot.

EINFACH

  • nur ein Grundrezept für viele verschiedene Brot- und Gebäcks Sorten
  • Fachwissen in Form einer „KLEINEN ROHSTOFFKUNDE“ und den „5 GOLDENEN BACKREGELN“
  • alle Rezepte sind auf die häuslichen Möglichkeiten (Backrohr) abgestimmt

SICHER

  • mit nur 5 Regeln („DIE 5 GOLDENEN BACKREGELN“) zum sicheren Backerfolg
  • Grundrezept gilt für alle Brot-/Gebäcksorten, das schafft Routine und Sicherheit
  • Sie wissen was im Brot drin ist und welche Zutaten verwendet wurden.

GESUND

  • Sie bestimmen den ernährungsphysiologischen Wert der Zutaten
  • Sie bestimmen den Anteil von Vollkornmehlen und Bioprodukten
  • Keine Zusatz- und Konservierungsstoffe

PERSÖNLICH

  • Sie bestimmen über die Qualität (z.B. Biogetreide) der Zutaten;
  • Sie bestimmen die Geschmacksrichtung durch Zugabe von besonderen Zutaten (Gewürze, Samen, Saaten usw.)
  • Sie können, ausgehend vom Grundrezept, neue Brotrezepte kreieren

Meine Person

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Mag. Karl Eller vulgo Tiroler Eigenbrötler
Bäckerlehre, 3 Gesellenjahre, Abendschule, Matura,
Lehramtsprüfung, Studium der Geschichte und Volkskunde,
Referent und Kursleiter zu folgenden Themen:
Brotgeschichte allgemein, Brotgeschichte von Tirol, Brot und
religiöse Verehrungsrituale, Alte Tiroler Brotrezepte, Brot der
Tiroler Bergbauern, Brotbacken einfach gemacht usw.

 

 

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